Cyber-Sicherheit an Hochschulen: Neue Studie analysiert Strategien der Bundesländer
Cyber-Angriffe auf Hochschulen nehmen zu – von Datendiebstahl über Systemausfälle bis hin zu kompletten Kontrollübernahmen. Das HIS-Institut für Hochschulentwicklung e. V. (HIS-HE) hat hierzu die Strategien und Maßnahmen der Bundesländer zur Stärkung der Cyber-Sicherheit vergleichend analysiert und daraus Empfehlungen abgeleitet.
In den vergangenen Jahren waren fast 50 Hochschul- und Wissenschaftseinrichtungen in Deutschland von Cyber-Angriffen betroffen. Damit wächst nicht nur die Bedrohungslage, sondern auch der Druck auf Prävention, Krisenmanagement und strategische Sicherheitsplanung.
Doch wie gut sind Hochschulen auf solche Szenarien vorbereitet – und welche Verantwortung übernehmen die Bundesländer? Mit diesen Fragen befasst sich eine aktuelle Studie von HIS-HE. Im Mittelpunkt steht die organisatorische Perspektive: Untersucht werden Unterstützungsangebote, Programme und Maßnahmen auf Landesebene.
Die Studie gibt einen systematischen Überblick über die Strategien und Initiativen in den einzelnen Bundesländern. Ziel ist es, unterschiedliche Ansätze transparent zu machen, den Austausch zwischen Ländern und Hochschulen zu stärken und Impulse für den weiteren Ausbau von Sicherheitsstrukturen zu geben.
Die vollständige Studie steht ab sofort auf der Website des HIS-Instituts für Hochschulentwicklung e. V. zum Download bereit:
Wissenschaftlicher Ansprechpartner:
Dr. Mathias Stein, stein@his-he.de
Dr. Maren Lübcke, luecke@his-he.de
Dr. Harald Gilch, gilch@his-he.de
Weitere Informationen:
https://his-he.de/publikationen/cybersicherheit-an-hochschulen-foederale-ansaetze-und-gemeinsame-wege/
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