Studie zieht Zwischenbilanz zur Situation von ukrainischen Schutzsuchenden in Deutschland
Seit knapp vier Jahren herrscht Krieg in der Ukraine – in dieser Zeit haben rund 1,2 Millionen Ukrainerinnen und Ukrainer in Deutschland Schutz gesucht. Wie sind sie in die Gesellschaft und in den Arbeitsmarkt eingebunden? Wie viele wollen dauerhaft bleiben oder bald wieder zurückkehren? Und wie unterscheidet sich die unmittelbar nach Kriegsausbruch angekommene Gruppe von denjenigen Schutzsuchenden, die erst später die Ukraine verlassen haben?
Antworten auf diese Fragen liefert eine aktuelle Studie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB). Auf Basis des familiendemografischen Panels FReDA wurden Geflüchtete aus der Ukraine in den vergangenen drei Jahren in halbjährigen Abständen befragt. Die letzte Befragung fand zwischen Mai und August 2025 statt. Auf Grundlage von mittlerweile mehr als 40.000 Interviews können die Entwicklungen und Veränderungen der Sozialstruktur, der Arbeitsmarktintegration, des Familienlebens, zur Teilhabe und zur Rückkehr in die Ukraine umfassend dargestellt werden.
Die Ergebnisse des Berichts stellt das BiB in einem Pressegespräch vor, zu dem wir Sie herzlich einladen:
Dienstag, 4. November 2025, 10:00 Uhr
via Videokonferenz 
Es sprechen zu Ihnen:
Prof. Dr. C. Katharina Spieß, Direktorin des BiB
Dr. Andreas Ette, Leiter der Forschungsgruppe Internationale Migration am BiB
Über Ihre Teilnahme würden wir uns freuen. Die Zugangsdaten zur Videokonferenz erhalten Sie per Mail an presse@bib.bund.de
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