Pommersche Hochschulen schließen sich zusammen, um regionale Entwicklung zu fördern
Zwölf Hochschulen aus der polnisch-deutschen Grenzregion haben heute, 17. November 2025, an der Universität Greifswald bekannt gegeben, ein grenzüberschreitendes Netzwerk in der Region Pommern aufzubauen. Ziel der Initiative ist es, durch akademische Zusammenarbeit die nachhaltige Entwicklung und den Zusammenhalt in der Grenzregion zu stärken.
„Die Herausforderungen der Region erfordern eine gemeinsame Anstrengung. Daher sehen wir die Notwendigkeit einer engeren Zusammenarbeit zwischen den Hochschulen, die als Nachbarn in und mit der Region agieren“, sagte Prof. Dr. Katharina Riedel, Rektorin der Universität Greifswald, beim Treffen.
Das neue Netzwerk soll das gegenseitige Verständnis fördern und den interkulturellen Austausch zwischen Hochschulen und Gemeinden in Westpommern (Polen), Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg intensivieren.
Die vertretenden Hochschulen unterzeichneten eine gemeinsame Absichtserklärung. Darin heißt es: „Wir sind überzeugt, dass wir durch die Einrichtung dieses Netzwerks in der polnisch-deutschen Grenzregion einen bedeutenden Beitrag zur akademischen, sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung der Region leisten können“, so die gemeinschaftliche Erklärung der Universitäten.
Erste konkrete Vorhaben wurden zum Thema der sozialen Nachhaltigkeit in Kooperation mit dem UNESCO Chair for Social Sustainability an der Universität Szczecin initiiert. Dazu gab es 2024 und 2025 bereits drei Workshops in Szczecin, Neubrandenburg und Kulice.
Am Bündnis sind folgende Einrichtungen beteiligt:
Academy of Art in Szczecin Sztuki w Szczecinie
hmt Rostock
Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde
Hochschule Neubrandenburg
Hochschule Stralsund
Maritime University in Szczecin
Politechnika Koszalińska
Pomeranian Medical University, Stettin
Universität Greifswald
Universität Rostock
Universität Stettin
West Pomeranian University of Technology in Stettin
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