Stipendiatinnen und Stipendiaten der Uni Witten/Herdecke im Dialog mit ihren Förderern
Feierstunde in der Universität zum Deutschlandstipendium
Die Universität Witten/Herdecke hat gestern (22. Januar 2019) ihre Deutschland-Stipendiatinnen und -Stipendiaten sowie ihre Förderinnen und Förderer zum Dialog eingeladen: In einer Feierstunde trafen sich 13 Geförderte und Fördernde.
Ein Stipendium erhalten haben unter anderem die UW/H-Studierenden:
Max Diekamp (Zahnmedizin), Nina Sofie Krah (Management), Kevin Schröger (Psychologie/Psychotherapie), Runa Sosnowski (Medizin), Jan-Frederik Ude (Management), Fabian Klein-Arndt (Philosophy, Politics and Economics), Marvin Wiesenthal (Medizin), Frederike Ronnefeldt (Kulturreflexion), Alexander van den Boom (Medizin), Hannah Erzinger (Medizin).
„Eine lebendige Stipendien-Kultur zeichnet die UW/H seit ihrem Bestehen aus. Für uns zählt der Mensch – sein Potential, seine Motivation und seine Umsetzungsbereitschaft. Daher werden bei der Stipendiatenauswahl auch nicht nur die Noten berücksichtigt. Wir freuen uns jedes Jahr neu über unsere vielen jungen Talente und ihre wichtigen Förderer“, sagt Prof. Dr. Martin Butzlaff, Präsident der UW/H.
Das Stipendienprogramm würde aber nicht funktionieren, wenn sich die Förderer nicht einbringen würden. Der Dank der Universität gilt in diesem Jahr: Peter Pohlmann, Christa Thoben (Wirtschaftsministerin a. D.), Tillmann Neinhaus, dem Universitätsverein Witten/Herdecke e.V., der Wittener Universitätsgesellschaft e.V., der Volksbank Bochum Witten eG, der Kuchenmeister GmbH, der Dr. Ausbüttel & Co. GmbH sowie der Continentale Krankenversicherung a.G.
Das Deutschlandstipendium wurde 2011 mit dem Ziel eingeführt, leistungsstarke und engagierte junge Menschen auf ihrem Bildungsweg zu unterstützen und die Stipendienkultur in Deutschland weiterzuentwickeln.
Diese Ziele wurden eindrucksvoll erreicht. Seit Beginn der Maßnahme wurden insgesamt rund 140 Mio. Euro gespendet. Die Stipendiaten-Zahl steigt jedes Jahr kontinuierlich an. Von 2016 auf 2017 alleine um zwei Prozent auf insgesamt 25.947 Geförderte. Mehr als die Hälfte davon sind Frauen.
Beim 2011 eingeführten Deutschlandstipendium wird die monatliche Fördersumme von 300 Euro geteilt. Die eine Hälfte kommt aus privaten Quellen, die andere Hälfte wird durch Mittel des Bundes bezuschusst (s. Grafik). Durch diese Unterstützung entstehen Spielräume, die die Geförderten dazu nutzen können, sich stärker auf ihr Studium zu konzentrieren oder ihr ehrenamtliches Engagement auszuweiten. Es geht darüber hinaus auch um die Anerkennung von Leistung, ideelle Förderung und die Unterstützung für Studierende, die sich außerhalb der Universität sozial engagieren.
Weitere Informationen: www.deutschlandstipendium.de
Über uns:
Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) nimmt seit ihrer Gründung 1982 eine Vorreiterrolle in der deutschen Bildungslandschaft ein: Als Modelluniversität mit rund 2.500 Studierenden in den Bereichen Gesundheit, Wirtschaft und Kultur steht die UW/H für eine Reform der klassischen Alma Mater. Wissensvermittlung geht an der UW/H immer Hand in Hand mit Werteorientierung und Persönlichkeitsentwicklung.
Witten wirkt. In Forschung, Lehre und Gesellschaft.
www.uni-wh.de / #UniWH / @UniWH
Die semantisch ähnlichsten Pressemitteilungen im idw
