Glück und Unglück aus interaktionistischer Sicht
Ist Glück machbar? Und wie unterscheiden sich die Menschen - Frauen und Männer, junge und alte Menschen, Angehörige unterschiedlicher Berufe - in ihren Glücks- und Unglückserlebnissen? Dies sind Fragen der "Positiven Psychologie", die sich mit Wohlbefinden, Optimismus und positiven Emotionen beschäftigt, die auch dem Ansatz der Psychologin Dr. Rotraut Walden von der Universität in Koblenz zugrunde liegen. In ihrem Buch "Glück und Unglück. Glücks- und Unglückserlebnisse aus interaktionistischer Sicht" beschreibt sie typische Glückssituationen, wie das erfolgreiche Bewältigen einer schwierigen Aufgabe, das Kennenlernen eines Partners, die Anerkennung in einer Gruppe, das Sich mit der Natur Eins Fühlen und Unglückssituationen, wie den Tod eines nahen Angehörigen oder das Enttäuscht Werden von einem geliebten Menschen.
Grundlage für ihre Arbeit sind theoretische Erkenntnisse zu Emotionen und insbesondere Glück, qualitative Interviews und ein Fragebogen mit einem interaktionistischen Ansatz. Walden befragte insgesamt 247 Personen, u.a. Frauen und Männer im zwei Altersgruppen zwischen 18 und 60 Jahren, die in sozialen und naturwissenschaftlichen Berufen tätig sind.
Publikation:
Rotraut Walden (2003). Glück und Unglück. Glücks- und Unglückserlebnisse aus interaktionistischer Sicht. Heidelberg: Asanger. ISBN 3-89334-408-X
Kontakt:
Dr. Rotraut Walden
Tel. 0261/287-1930
E-Mail: walden@uni-koblenz.de
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