Eröffnung der int. Konferenz "Obama & Transnational American Studies" mit Keynote von Dr. Auma Obama
Internationale Tagung bis zum 19. Oktober 2014 an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Der Forschungs- und Lehrbereich American Studies der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) hat heute die internationale Konferenz "Obama and Transnational American Studies" eröffnet, die noch bis zum 19. Oktober 2014 auf dem Gutenberg-Campus stattfindet. Zur Eröffnung begrüßte Universitätspräsident Univ.-Prof. Dr. Georg Krausch auch einen ganz besonderen Gast auf dem Gutenberg-Campus: Dr. Auma Obama, die Schwester des derzeitigen US-Präsidenten Barack Obama. "Allein durch seine Biografie geprägt, steht Barack Obama für das Selbstverständnis der Transnationalen Amerikastudien – einen noch sehr jungen Bereich innerhalb der Amerikanistik –, der sich im Nachgang zu den Terroranschlägen vom 11. September 2001 und dem Alleingang des damaligen US-Präsidenten George W. Bush im Irakkrieg 2003 herausbildete, um abseits politischer Diskussionen und Kontroversen auf wissenschaftlicher Ebene die Position der USA in der Welt aus diversen Perspektiven zu beleuchten", erklärt Univ.-Prof. Dr. Alfred Hornung vom Department of English and Linguistics der JGU. "Vor dem Hintergrund Barack Obamas familiärer Bindung nach Kansas wie nach Kenia, einem Leben auf Hawaii und im muslimisch geprägten Jakarta, seinem Studium an der renommierten Harvard Law School und zugleich frühem Engagement als Bürgerrechtler in Chicago hat Obama mehrfach seine transnationale Prägung – im Privaten wie im Politischen – herausgestellt und betont." Umso mehr hat es die Mainzer Organisatoren gefreut, die Schwester des US-Präsidenten, Dr. Auma Obama, für eine Keynote im Rahmen der Eröffnung der Tagung in Mainz begrüßen zu dürfen. In ihrem Vortrag "You are Your Future" hat die transnationale soziale Botschafterin insbesondere über ihre Stiftung Sauti Kuu – Kiswahili für "Starke Stimmen" – gesprochen, die Kindern in aller Welt Perspektiven geben will.
Im weiteren Verlauf der Tagung stehen neben dem Präsidenten auch seine Ehefrau, Michelle Obama, und ihre "Let’s Move"-Kampagne sowie seine afrikanische Familie und deren Wirken auf der Agenda. In insgesamt 22 Beiträgen referieren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Deutschland, den USA, Kanada, China, Australien und Österreich.
Das Programm ist verfügbar unter www.blogs.uni-mainz.de/obama-tas/2014/09/10/conference-program/.
Die englischsprachige Konferenz findet noch bis zum 19. Oktober 2014 im Fakultätssaal des Philosophicums, Jakob-Welder-Weg 18, auf dem Campus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz statt.
Bildmaterial:
http://www.uni-mainz.de/bilder_presse/05_amerikanistik_TAS_obama.jpg
[1. Reihe v.l.] Univ.-Prof. Dr. Oliver Scheiding (American Studies, JGU), Univ.-Prof. Dr. Alfred Hornung (American Studies, JGU), Dr. Auma Obama, Univ.-Prof. Dr. Mita Banerjee (American Studies, JGU), [2. Reihe v.l.] Dr. David Sirakov (Atlantische Akademie, Kaiserslautern), Univ.-Prof. Dr. Stephan Jolie (Dekan des Fachbereichs 05: Philosophie und Philologie, JGU), Universitätspräsident Univ.-Prof. Dr. Georg Krausch und Jeffrey M. Hill (Leiter der Öffentlichkeitsarbeit im Amerikanischen Generalkonsulat)
Foto: Stefan F. Sämmer, JGU
Weitere Informationen:
Univ.-Prof. Dr. Alfred Hornung
Forschungs- und Lehrbereich Amerikanistik
Department of English and Linguistics
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
55099 Mainz
Tel. 06131 39-22146
E-Mail: hornung@uni-mainz.de
Weitere Informationen:
http://www.blogs.uni-mainz.de/obama-tas/ - Tagung "Obama and Transnational American Studies" ;
http://www.amerikanistik.uni-mainz.de/ - Forschungs- und Lehrbereich Amerikanistik an der JGU
Die semantisch ähnlichsten Pressemitteilungen im idw
