Stipendien und Förderung für Forschungskooperationen mit Tschechien
An der Universität Regensburg starten zwei bayerisch-tschechische Forschungsverbünde.
2017 starten sechs ausgewählte Forschungsverbünde von jeweils mindestens zwei bayerischen und zwei tschechischen Hochschulen, die für ihre drei- bis vierjährigen Projekte eine Förderung in Höhe von 130.000 Euro bis 420.000 Euro erhalten. Unter insgesamt 17 Forschungsverbünden, die sich in einem zweistufigen Auswahlverfahren um die Förderung beworben haben, waren zwei Antragsteller der Universität Regensburg erfolgreich: Prof. Dr. Marek Nekula (Bohemicum Regensburg – Passau) als Leiter des Forschungsverbunds „Grenze/n in nationalen und transnationalen Erinnerungskulturen zwischen Tschechien und Bayern“ und Prof. Dr. Matthias Evert (Institut für Pathologie der Universität Regensburg) mit dem Projekt „BRoTHER: Biobank Research on Telemedical Approaches for Human biobanks in a European Region“.
Die Projekte werden von 2017 bis 2020 von der Bayerisch-Tschechischen Hochschulagentur aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat gefördert. Die neue Hochschulagentur ist 2016 als eigene Abteilung des Bayerischen Hochschulzentrums für Mittel-, Ost- und Südosteuropa (BAYHOST) an der Universität Regensburg ins Leben gerufen und ermöglicht eine große Bandbreite des akademischen Austauschs in Forschung und Lehre zwischen Bayern und Tschechien.
Die Förderprogramme der BTHA reichen von Stipendien für Studienaufenthalte, Sprachkurse und Praktika über Mobilitätsbeihilfen für bayerische und tschechische Studierende, Lehrende und Forschende bis zur Förderung bilateraler akademischer Projekte zwischen Universitäten und Hochschulen in ganz Bayern und Tschechien.
Ansprechpartnerin:
Radka Bonacková
Projektmanagerin der Bayerisch-Tschechischen Hochschulagentur an der
Universität Regensburg
Telefon: 0941 943-5315
E-Mail: bonackova@btha.de
Weitere Informationen:
http://www.btha.de
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